Klavierstück II "Interaktionen"

Improvisation am Instrument ist frei, aber auch anhand von Vorgaben möglich. In Klavierstück II bekommt die Pianist*in drei verschiedene Anweisungen durch die Live-Elektronik auf den Bildschirm übermittelt. Darunter Vorgaben zur Lautstärke, den zu verwendenden Tönen und ein Bild, welches Strukturen anzeigt. Die Bestimmung und der Wechsel dieser Angaben wird durch Tonhöhen oder die Lautstärke des gerade auf dem Klavier erklingenden ermittelt. Die eingehenden Mikrofonsignale entscheiden somit über den weiteren Verlauf des Stückes. Zusätzliche Interaktionen finden aber auch im elektronischen Klang statt, der einer Klavier Aufnahme während der Aufführung entspringt.

 

Klavierstück II "Interaktionen" wurde am 26.05.2023 bei den Weimarer Frühjahrstagen für zeitgenössische Musik uraufgeführt.

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Klavierstück2_MaxMSP.zip